Mit der intelligenten 3D-Profilierung können Sie beim Schweißen und Anpassen viel Zeit sparen.
Partial Joint Penetration ist ein für Plasma und Geschwindigkeit optimierter Verbindungsschnitt von Rohr zu Rohr.
Ein PJP-Sattel wird als Verbindung bei nicht dynamisch belasteten Rohrverbindungen verwendet, bei denen keine Ermüdung auftritt.
- Sie sparen bei den Schnittkosten.
- Sie sparen Zeit für das Schweißen und die Montage.
- Es gibt keine großen Schneidewinkel.
- Es gibt weniger Wärmezufuhr, Schrumpfung und Verformung.
Das ist auch der Grund, warum die Stahlbauindustrie großes Interesse an dem PJP-Sattel zeigt. In der AWS D1.1 der American Welding Society werden verschiedene PJP-Verbindungen qualifiziert und beschrieben. Bei der Verwendung eines PJP-Sattels sind keine Abstandshalter erforderlich, um die Wurzelöffnung und die Neigung zu erzeugen, was die Montage erleichtert. Die große Fersenzone fixiert die richtige Position.
Optimierte PJP-Verbindung
HGG hat die PJP-Verbindung optimiert, damit sie noch einfacher zu montieren ist.
Wir haben die vordere Öffnung in der Ferse eliminiert, so dass sie direkt mit dem Anschlussrohr verbunden ist.
Im kurzen Übergangsbereich von der Spitze zur Fersenseite haben der Übergang und die Spitze der Verbindung einen Rillenschweißbereich, der eine vollständige Schweißnaht ermöglicht, wo sie am nötigsten ist.
Ermüdungstests haben gezeigt, dass sowohl der Übergang als auch die Fersenzone nicht die kritischen Teile der Verbindung sind, so dass Schweißnähte geringerer Qualität (z.B. Kehlnähte) ausreichen, ohne die Festigkeit der Struktur zu beeinträchtigen.
Testergebnisse der TU Delft
Untersuchungen der Technischen Universität Delft in den Niederlanden (TU Delft) zeigen, dass PJP-Verbindungen in Situationen, in denen Ermüdung auftritt, die gleiche Festigkeit wie CJP-Verbindungen aufweisen.
Insbesondere die Schnittgeschwindigkeit und die Einsparungen beim Schweißen führen dazu, dass beispielsweise Kranbauer PJP anstelle von CJP verwenden.